Auf der Suche nach der Wahrheit

Bis heute konnte nicht zweifelsfrei geklärt werden, warum die angeblich unsinkbare Titanic im Jahr 1912 untergegangen ist. Am 14. April kollidierte sie in den Gewässern vor Neufundland mit einem Eisberg. Es dauerte nur wenige Stunden, bis das Luxusschiff im Meer versank. Mehr als die Hälfte der 2201 Passagiere ertrank im eiskalten Wasser. Seit dieser Zeit ruht das größte Wrack aller Zeiten auf dem Grund des Atlantischen Ozeans.
 

Auf der Suche nach der Wahrheit
Wissenschaftler aus aller Welt versuchen, aus den Bruchstücken der Titanic mehr über ihren Untergang und seine Opfer zu erfahren. Vor einigen Jahren begab sich das französische Forschungsschiff Nadir mit seinem Unterwassergefährt Nautile auf den Kurs der Titanic. An Bord eine Kamera, die sensationelle Bilder des Titanic-Wracks liefern sollte.

Einzelschicksale
Der amerikanische Historiker Charles Haas nutzt die Kamera der Nautile, um in den Gewässern vor Neufundland nach persönlichen Gegenständen der Passagiere von einst zu suchen. Eine Mission, die nicht einfach ist. Das Forschungsschiff Nadir ist zwar auf dem neuesten technischen Stand, dennoch weiß niemand an Bord, ob das spezielle Tiefsee-Tauchboot Nautile die Reise zum Wrack in 3.800 Metern unbeschadet überstehen wird. Expeditionsleiter Haas ist optimistisch.
Er ist fasziniert von den Einzelschicksalen, die sich bei der Tragödie des Untergangs abgespielt haben und will nach Gegenständen suchen, die die letzten Geheimnisse der Titanic preisgeben.

 

Die Bilder sind © by Norman Fehling
© 2003 by Norman Fehling